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05.

Januar

2012

Linux: VirtualBox manuell aktualisieren

Kann man unter Linux – in meinem Falle Linux Mint 12[1] – auch manuell die jeweils aktuelle Version von VirtualBox installieren? Ja, man kann. Es ist sogar relativ einfach, da offiziell bereits ein .deb zum Download zur Verfügung gestellt wird.

Informiert wird man darüber beim Start einer neuen Instanz von VirtualBox. Das sich zusätzlich öffnende Fenster liefert gleich den Link zum Download der aktuellsten Version mit:

Je nach Anbindung ans Internet ist das .deb recht schnell heruntergeladen. Die tagesaktuelle Version hat einen Umfang von knapp über 63 Megabyte. In Zeiten von großen Bandbreiten für die meisten kein Problem sich dieses Paket in etwa einer Minute herunterzuladen.

Der einzige Haken, welcher wohl auch noch bei anderen auftritt: Die eigene Distribution verweigert die Installation und besteht darauf, dass die Installation ein vorhandenes Paket »zerstören« würde:

Die Lösung für dieses Problem: Einfach die bisher installierte Version von VirtualBox deinstallieren. Der Kommandozeilenaufruf für diese Aktion zum Kopieren und Einfügen:

sudo apt-get remove VirtualBox-4.1

Anschließend wird man noch einmal gefragt ob man die Deinstallation wirklich vornehmen will:

Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut       
Status-Informationen einlesen... Fertig
Die folgenden Pakete werden ENTFERNT:
  VirtualBox-4.1
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 1 zu entfernen und 11 nicht aktualisiert.
Nach dieser Operation werden 121 MB Plattenplatz freigegeben.
Möchten Sie fortfahren [J/n]? 

Dies mit einem Druck auf Return bestätigen, schon wird VirtualBox deinstalliert:

(Lese Datenbank ... 372593 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit installiert.)
Entfernen von VirtualBox-4.1 ...
 * Stopping VirtualBox kernel modules                                    [ OK ] 
Trigger für hicolor-icon-theme werden verarbeitet ...
Trigger für desktop-file-utils werden verarbeitet ...
Trigger für gnome-menus werden verarbeitet ...
Trigger für bamfdaemon werden verarbeitet ...
Rebuilding /usr/share/applications/bamf.index...
Trigger für shared-mime-info werden verarbeitet ...
Unknown media type in type 'all/all'
Unknown media type in type 'all/allfiles'
Unknown media type in type 'uri/mms'
Unknown media type in type 'uri/mmst'
Unknown media type in type 'uri/mmsu'
Unknown media type in type 'uri/pnm'
Unknown media type in type 'uri/rtspt'
Unknown media type in type 'uri/rtspu'
Unknown media type in type 'interface/x-winamp-skin'
Trigger für ureadahead werden verarbeitet ...
ureadahead will be reprofiled on next reboot
Keine Sorge, die eingrichteten Maschinen und Einstellungen bleiben erhalten. Es wird nur das Programm ansich entfernt, nicht die bisherige Konfiguration.

Der erneute Doppelklick auf das heruntergeladene .deb führt nun zu folgendem Ergebnis:

Dies wollen wir natürlich nicht, wir wollen die heruntergeladene und aktuellste Version installieren. Daher schließen wir dieses Fenster mit einem Klick auf Schließen und fahren mit der Installation fort.

Ein Klick auf Paket installieren führt zur Abfrage des Passworts des Benutzers »root«, anschließend wird die aktuellste Version von VirtualBox installiert.

Wer mehr als nur den hin und her huschenden Balken beobachten will kann sich weitere Details einblenden lassen. Ein Klick auf Terminal öffnet die Konsole, welche die Ausgaben während der Installation darstellt.

Im Terminal, also der Konsole kann nun mitverfolgt werden, welche einzelne Schritte während der Installation des Pakets ablaufen.

Nachdem die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde, bleibt das Terminal noch offen stehen. Einfach schließen und anschließend VirtualBox neu starten.

Nach dem ersten Start fällt sofort auf, dass keine weitere Meldung von wegen »Eine neue Version von VirtualBox ist verfügbar!« erscheint. Alle virtuellen Maschinen sind noch vorhanden, ebenso die Netzwerkeinstellungen samt eventuell manuell festgelegter MAC und IP.

Fazit: Wer die aktuellste Version von VirtualBox haben will oder unbedingt benötigt kann dies einfach umsetzen. Wer bisher keine Probleme mit seiner vielleicht ein wenig älteren Version hat, kann auch einfach bei dieser bleiben bis über die Quellen der Distribution selbst ein Update erscheint. Wie immer gilt im Zweifelsfall die Faustregel »Never change a running system!«.

X_FISH


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