Werbehinweise

Startseite » Blog » OpenOffice lässt sich nicht deinstallieren 

Blog

Dezember 2023 November 2023 September 2023 August 2023 März 2023 Dezember 2022 November 2022 Oktober 2022 September 2022 August 2022 Juli 2022 Juni 2022 Mai 2022 März 2022 Januar 2022 Dezember 2021 November 2021 Oktober 2021 August 2021 Juli 2021 Juni 2021 Mai 2021 April 2021 März 2021 Februar 2021 Januar 2021 Dezember 2020 November 2020 Oktober 2020 August 2020 Juli 2020 Juni 2020 Mai 2020 April 2020 März 2020 August 2019 Juni 2019 April 2019 Dezember 2018 September 2018 Februar 2018 Oktober 2017 August 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 Juli 2016 Februar 2016 Januar 2016 Oktober 2015 Juli 2015 Juni 2015 März 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 Juli 2014 Juni 2014 April 2014 März 2014 Februar 2014 Januar 2014 Dezember 2013 November 2013 Oktober 2013 August 2013 Juli 2013 März 2013 Februar 2013 Januar 2013 Dezember 2012 November 2012 Oktober 2012 September 2012 August 2012 Juli 2012 Juni 2012 Mai 2012 April 2012 März 2012 Februar 2012 Januar 2012 Dezember 2011 November 2011 Oktober 2011 September 2011 August 2011 Juli 2011 Juni 2011 Mai 2011 April 2011 März 2011 Februar 2011 Januar 2011 Unterwegs in Ulm Sechs Monate »Staubsammlung« im PC Kleine Tiershow Gefährlich, gefährlich Für die nächsten 1000 km »Fahren Sie bitte mal an die Seite...« »For sale!« Weingarten, Württ. Postfix: Maximale Dateigröße für (ausgehende) Mails festlegen SpamAssassin: sa-learn für »spam« und »ham« Der Fluch des einfachen typografischen Anführungszeichens TeamSpeak 3: Unter Linux (Mint 10 »Julia«) verwenden Audio-CD unter Linux mit abcde »rippen« Meine psychedelische Canon PowerShot A95 OpenOffice lässt sich nicht deinstallieren Dezember 2010 November 2010 Oktober 2010 September 2010 August 2010 Juli 2010 Juni 2010 Mai 2010 April 2010 März 2010 Februar 2010 Januar 2010 Dezember 2009 November 2009 Oktober 2009 September 2009 Januar 2009 Dezember 2008 November 2008 Oktober 2008 September 2008 Juni 2008 Mai 2008 April 2008 März 2008 Februar 2008 Januar 2008 Dezember 2007 November 2007 Oktober 2007 Mai 2007 Februar 2007 Januar 2007 September 2006 August 2006 Juni 2006 Mai 2006 April 2006 März 2006 Februar 2006 November 2005 Oktober 2005 September 2005 Juli 2005 Juni 2005 Mai 2005 Mai 2004 Oktober 2003 September 2003 Juli 2003 Juni 2002 Mai 2002 März 2002 Februar 2002 Januar 2002 November 2001 Oktober 2001 Juli 2001 Juni 2001 Mai 2001 März 2001 Februar 2001 Januar 2001
get Bluefish Editor
Geany – The Flyweight IDE
get Mozilla Firefox
get Opera
get Konqueror
get Mozilla Thunderbird
get Linux Mint
get Ubuntu Linux

Anzeige
ALL-INKL.COM - Webhosting Server Hosting Domain Provider

Werbung

28.

Januar

2011

OpenOffice lässt sich nicht deinstallieren

Bei einem Update von OpenOffice[1] (vermutlich wird auch LibreOffice[2] davon betroffen sein) kann sich ein »Henne-Ei-Problem« einstellen: Damit man das Update auf eine aktuellere Version durchführen kann, muss die alte Version deinstalliert werden. Jedoch kann diese nicht deinstalliert werden wenn die Installationsdateien nicht mehr dort liegen wo sie sich ursprünglich mal befunden haben. Der Versuch die alte Version wieder zu installieren (beziehungsweise die Installationsdateien dort anzulegen) schlägt ebenfalls fehl.

Am Ende hat man sein OpenOffice teilweise deinstalliert, aber noch kein neues OpenOffice installiert.

Genau dieses Problem hatte ich nun unter meinem Windows 7 nachstellen können als ich versucht habe, das Update zu installieren. Normalerweise verwende ich OpenOffice unter Linux, dort habe ich keine Probleme mit Updates, da diese von Linux Mint[3] sozusagen automatisch durchgeführt werden. Darauf, dass es mit OpenOffice bei einem Update ein Problem geben könnte, bin ich bei einem Bekannten gestoßen.

Zurück zu Windows und dem Problem Nummer 1: Die Installationsdateien der bisher installierten Version (OpenOffice 3.2) werden gesucht, aber nicht gefunden:


Natürlich sind sie nicht mehr vorhanden – schließlich habe ich sie direkt nach der Installation vom Desktop in den »Papierkorb« verbannt. Die Installationsdatei für die bereits installierte OpenOffice-Version hatte ich aber natürlich auch fein säuberlich auf meinem FTP-Server abgelegt.

Sollte jemand sich nicht die Installationsdatei von seiner OpenOffice-Installation gespeichert haben: Kein Problem. Auf dem FTP-Server von OpenOffice.org[4] stehen im Archiv noch diverse Installationsdateien zum Download bereit.

Das Problem dabei allerdings: Ich konnte OpenOffice 3.2 selbst nicht mehr installieren (siehe nachfolgende Fehlermeldung). Das Verzeichnis mit den für die Installation benötigten Dateien wurde allerdings wie gewünscht wieder auf dem Desktop angelegt.


Der neuerliche Versuch OpenOffice 3.3 zu installieren schlug wieder an der gleichen Stelle fehl. Wieder konnten angeblich nicht die für die Deinstallation von OpenOffice 3.2 benötigten Dateien gefunden werden.

Das manuelle Auswählen des Pfads zur gewünschten .msi-Datei konnte das Problem auch nicht lösen. Anschließend habe ich mein Glück noch mit den Installationsdateien von OpenOffice 3.2.1 versucht. Leider ebenfalls erfolglos.


In einem Forum erhielt ich den Tipp mich nach dem »Windows Installer CleanUp Utility«[5] umzuschauen. Dieses wird seit dem 25. Juni 2010 nicht mehr weiterentwickelt, steht jedoch noch immer auf zahlreichen Websites zum Download bereit.

Die Software ist von Microsoft, wird als Freeware angeboten und kommt »without support and warranty« daher. Einen Versuch war es mir dann aber doch wert. Wieso bei der Installation ein Bild von wegen »Microsoft Office Update« eingeblendet wird kann ich nicht beantworten, in jedem Fall hat es sich um das richtige »Tool« gehandelt.


Nach der Installation ist das Programm unter dem Namen »Windows Install Clean Up« im Startmenü zu finden. Unter Windows 7 kann man es einfach durch die Eingabe von »clean« im Suchfeld anzeigen lassen:


Das Entfernen des unerwünschten Eintrags beziehungsweise der »Fragmente« der alten OpenOffice-Installation (in meinem Falle OpenOffice 3.2) lässt sich einfach über zwei Mausklicks bewerkstelligen:

Zunächst den Eintrag in der Liste heraussuchen und anschließend mit einem Klick auf Remove ins Datennirvana schicken.

Der Nachteil: Da Microsoft keine Garantie über die einwandfreie Funktion des Programms übernimmt, sind sicherlich auch unangenehme Folgen bei der Anwendung nicht ganz auszuschließen. Die Nutzung des Programms erfolgt auf eigene Gefahr, zuvor daher unbedingt wichtige Daten sichern!


Bevor der Eintrag vollständig gelöscht wird erscheint noch eine Warnmeldung:


In meinem Fall lief alles glatt. Nachdem der Eintrag aus der Liste der installierten Software (und somit mutmaßlich auch alle dazugehörigen Registryeinträge) gelöscht waren, habe ich »per Hand« noch das Installationsverzeichnis von OpenOffice 3.2 gelöscht.

Erst danach habe ich mit der Installation von OpenOffice 3.3 begonnen:


Nachdem ich wie üblich »Base« und »Math« abgewählt habe, konnte ich OpenOffice 3.3 problemlos installieren. Kein Nachfragen bezüglich einer älteren Version oder den dazugehörigen Installationsdateien.


Nach der Installation erfolgte wie erwartet die Meldung über den erfolgreichen Abschluss der Installation von OpenOffice 3.3:


Noch ein Klick im gestarteten OpenOffice Writer auf die Informationen des Programms und siehe da: Version 3.3.0 ist offensichtlich installiert und funktioniert auch problemlos.


Fazit: Natürlich sollte es eigentlich ohne solche »Holzhammermethoden« funktionieren. Wenn aber kein Weg mehr an dem Entfernen der offensichtlich irgendwie »zerbröselten« Einträge über die bisher Installierte OpenOffice Version vorbeiführt, scheint das Programm von Microsoft gute Dienste zu leisten.

Auch unter Windows 7 (64 bit), welches ich beim Erstellen der hier auf der Seite befindlichen Screenshots während des Installationsverlaufs verwendet habe.

X_FISH


Datenschutzerklärung
Durch die Nutzung der Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zur Durch­führung von Analysen und zum Erstellen von Inhalten und Werbung, welche an Ihre Interessen angepasst ist, zu.