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31.

Dezember

2009

Ein kurzer, websiteübergreifender Jahresrückblick

Der letzte Tag im Jahre 2009. 20 Jahre nach der Wiedervereinigung, das Thema war in den Medien auch in den vielen, vielen Jahresrückblicken ein wichtiger Bestandteil. Auf meiner Seite wird es keine Rolle spielen. Vielmehr gibt es für jeden Monat im Jahr einen kleinen Beitrag, welcher zu einer meiner Webseiten führt.

Januar 2009

Zum Jahresbeginn gab es auf www.gaskutsche.de die Beschreibung einer Transportkiste aus Bundeswehrbeständen. Ich hatte zwei Exemplare von der Zarges »Brotkiste« schon im Hinblick darauf gekauft, dass im Jahre 2009 so einige Umzüge auf dem Plan standen.

Nicht etwa von anderen Personen, sondern von mir selbst. Bereits im Oktober 2008 hatte ich ein Bewerbungsgespräch in der Schweiz. Dies ist positiv verlaufen und so stand fest, dass ich mindestens zwei Umzüge zu bewältigen hatte.

Bis zum Jahresende sollte sich die Anschaffung der Kisten einige Male lohnen. Aber das ist dann ein Thema welches weiter unten auf dieser Seite ausführlicher in Wort und Bild behandelt wird.

Sozusagen stellvertretend als Symbol für die den Januar bestimmende Vorfreude, samt Stress und vielen, vielen Behördengänge: Die »Brotkiste« .

Februar 2009

Auf die Klausuren in Deutschland folgte beinahe nahtlos der für das Auslandspraxissemester notwendige Umzug in die Schweiz.

Da an der schweizerischen Hochschule das Semester bereits begonnen hatte während in Deutschland noch nicht einmal der Prüfungszeitraum so richtig begonnen hatte, musste ich bereits Ende Februar zu meinem ersten Pflichttermin in der Schweiz sein.

Der übrige Monat wartete mit einigen Hiobsbotschaften auf. So teilte mir die schweizerische Hochschule sehr kurz vor dem Praktikumsbeginn mit jetzt erst festgestellt haben, dass sie meine Praxisstelle nicht 100%ig betreuen werden. Sie sei keine von der Hochschule anerkannte Praktikumsstelle. Da sie von meiner Hochschule in Deutschland jedoch anerkannt war, platzte glücklicherweise nicht das bereits geplante Praxissemester.

Weiterhin hatte ich meine liebe Not mit der deutschen Krankenkasse klarzustellen, dass ich für die nächsten sechs Monate in der Schweiz sein werde und mich dort versichern möchte. Schließlich ging es um rund 600 Euro, welche die Versicherung in der Schweiz auf die 6 Monate gerechnet günstiger als die deutsche »Alternative« kommen sollte. Was ich noch nicht ahnte: Aus der deutschen Krankenversicherung herauszukommen sollte sich trotz allem Theater noch als einfach entpuppen – verglichen mit dem Drama sich wieder in Deutschland bei einer Krankenkasse anzumelden war es wirklich ein Kinderspiel...

Immerhin hatte ich bei meinen Vermietern das Glück, dass ich bereits vor dem 1. März bei ihnen in einem anderen Zimmer unterkommen konnte. Meine Matratze hatte ich ja als Umzugsgut mit im VW Bus gehabt. Die Alternative im Bus zu schlafen schied leider aus, da dieser noch mit Kisten, Kartons und Koffern beladen war.

März 2009

Nun ist es offiziell und ich habe es schwarz auf weiß beziehungsweise schwarz auf grün-grau gemustert in einer lilafarbenen Schutzhülle: Ich bin Ausländer! <

Die Kosten für den Ausländerausweis der Schweiz sollten jedoch eine der wenigen sein, welche ich bei den diversen Behödengängen in der Schweiz sofort zu bezahlen hatte.

Die beiden Katzen meiner Vermieter beugten einer ausländischen Übernahme vor und nahmen kurzerhand mein Zimmer samt Bett und Stuhl ein (siehe verlinkter Blogbeitrag auf meiner Seite zum Praxissemester in der Schweiz).

Die Arbeit hatte natürlich ebenfalls begonnen und wider meiner Hoffnung konnte ich mich in den ersten Wochen gar nicht so sehr in die Schweiz einleben, schließlich verbrachte ich beinahe jeden Tag neun Stunden oder mehr mit Arbeiten – zuzüglich täglich 40 bis 60 Minuten für das Pendeln zur und von der Arbeit.

Wer mich besser kennt konnte es schon erahnen. Natürlich habe ich mich umgehend beim eBay-Pendant in der Schweiz angemeldet. Bei www.ricardo.ch habe ich mir promt und günstig einen bequemen »Poäng« samt Fußbank gebraucht gekauft. Die für mich gigantischen knapp 16 m² meines Zimmers in der Schweiz mussten ja irgendwie sinnvoll genutzt werden.

April 2009

Ostern steht vor der Türe und der Frühling ist fast schon überall zu sehen. Ein guter Zeitpunkt ein paar Bilder vom Frühling im Dorf zu schießen.

Nach einem meiner raren Frühdienste habe ich mich etwas ausgiebiger mit meiner Canon EOS 350D auf den Weg durch das Dorf begeben, in welchem ich nun schon über einem Monat wohne. Viel vom Dorf selbst habe ich bisher noch nicht sehen können. War also höchste Zeit dafür.

Durch den noch kahlen Weinberg ging es auf Feldwegen bis zum Waldesrand. Von dort aus konnte ich kurz bevor der Schatten einer der Hügel das Dorf Stück für Stück bedekte noch ein paar schöne Aufnahmen machen können.

Den kahlen Weinberg hatte jemand prompt mit einem Friedhof verwechselt gehabt. An ein Kriegsgräberfeld habe es ihn erinnert. Err... Hallo? Ich bin in der Schweiz. Die letzten kriegerischen Auseinandersetzungen liegen dort schon recht lange zurück und das ein Dorf ein so umfangreiches »Gräberfeld« hat ist dann doch sehr unrealistisch. Ansonsten wäre das Dorf wohl nicht mehr existent?

Wenige Tage nach den Bildern ging es nach Südfrankreich. Nicht zur Erholung sondern im Zuge meiner Arbeit in der Schweiz. Im Kontrast zu den in Deutschland und in der Schweiz einsetzenden sommerlichen Temperaturen und der vielen Sonnenstunden saß ich an der Mittelmeerküste überwiegend im Regen. Nun ja, das Wetter kann man sich bekanntlich nicht aussuchen.

Mai 2009

Nägel mit Köpfen. Langsam aber sicher. Aus meinem deutschen Führerschein wurde ein schweizerischer Führerausweis. Plastik statt »rosa Lappen« auf freiwilliger Basis. Der Grund für das Umschreiben des Führerscheins: Man kann in der Schweiz den Motorradführerschein deutlich günstiger erwerben als in Deutschland.

Leider musste ich mich durch den Aufenthalt in Frankreich gegen den »großen Klasse A« und für den »A1« entscheiden.

Ansonsten wäre es vermutlich zu knapp geworden. Denn die Ausbildung in der Schweiz läuft deutlich anders ab als in Deutschland. Zunächst einmal beantragt man einen Lernfahrerausweis. Dieser ist auch recht schnell ausgestellt, setzt jedoch einen gültigen Führerausweis der Schweiz voraus.

Hat man ihn erst einmal in der Hand kauft man sich einfach ein Motorrad mit der dazu passenden Kubik- und Kilowattanzahl, schraubt sich ein »L-Schild« ans Heck und schon kann es losgehen. Fahrstunden? Na, davon rede ich doch gerade. Die Praxis erwirbt man selbst vor der ersten Stunde beim Fahrlehrer.

Bis zum erfolgreichen Erwerb eines Zweirads mit 125 ccm sollte es jedoch noch fast einen Monat dauern. Daher gleich im Juni 2009 weiterlesen.

Juni 2009

Nachdem ich erfolglos versucht hatte eine Yamaha TDR 125 oder Honda SR 125 zu kaufen, habe ich begonnen mich bei den Rollern umzuschauen. Dort bin ich letzlich auch fündig geworden und habe mir für umgerechnet etwa 260 Euro einen Honda CH 125 Spacy Baujahr 1993 mit über 40'000 km auf dem Tacho gekauft.

Das »Schnabeltier« wurde ein paar Tage später »eingelöst« (so nennt sich in der Schweiz das Zulassen von Fahrzeugen).

Positiv überrascht wurde ich dabei vom für meinen Bereich zuständigen Straßenverkehrsamt. Superschnelle Abwicklung, sehr freundliche Menschen hinter dem Tresen und die Rechnung kommt mit der Post. Das kratzsicher verpackte Kontrollschild (so nennen sich die Nummernschilder in der Schweiz) bekommt man vom Stapel und umgehend in die Hand gedrückt. Kein Theater von wegen unterschiedlicher Kennzeichengrößen oder Wunschnummern. Letztere gibt es zwar, aber dafür muss man tief in die Tasche greifen.

Da die Kontrollschildgrößen bei Krafträdern einheitlich sind, konnte ich das Schild einfach in den bereits vorhandenen Rahmen einschieben, das »L-Schild« provisorisch befestigen und die ersten noch zaghaften Fahrversuche unternehmen. Variomatik sei dank gestaltete sich das auch nicht sonderlich schwierig.

Juli 2009

Nach einem halben Monat ohne Fahrstunden stand der erste Samstagstermin mit der Gruppe von Fahrschülern beim von mir ausgewählten Fahrlehrer auf dem Programm.

Die Frage wie viele Kilometer man vor den ersten vier offiziellen Fahrstunden auf seinem Zweirad bereits zurückgelegt hat ist für jemanden aus Deutschland irgendwie irritierend.

Durchgeschwitzt aber zufrieden bin ich noch am Abend mit der Digicam bewaffnet losgezogen um noch ein paar Bilder zu machen.

Das Resultat dieser Aktion ist links zu sehen. Was mich beim Fahren dann doch etwas verwundert hat: Selbst auf großen Maschinen waren die wenigsten Fahrer (abseits der Fahrstunden) mit Schutzkleidung unterwegs. Entweder es lag am wirklich heißen Sommertag, oder aber die 80 km/h auf der Landstraße verleiten den einen oder anderen Eidgenossen dazu, das Tragen einer Schutzbekleidung zu unterlassen. Zumindest war ich auf dem Parkplatz der einzige Fahrer mit Motorradbekleidung. Auf dem Bild sieht es zwar etwas einsam aus, aber auf die Idee mit dem Zweirad noch eine kurze Runde vor dem bevorstehenden Gewitter zu machen, waren viele andere auch gekommen.

Ansonsten zeichneten sich schon die ersten bürokratischen Probleme am Horizont ab. Für die Auseinandersetzungen mit Krankenkassen scheine ich dieses Jahr weder in Deutschland noch in der Schweiz mit Glück bestückt worden zu sein. Die ersten notwendigen Schritte für den schon absehbaren Umzug zurück nach Deutschland frustierten mich dann schon ein wenig. Je mehr man sich bemüht alles richtig und rechtzeitig zu erledigen, desto mehr scheint es Probleme zu geben.

August 2009

Im August hatte ich mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Dazu dann noch der bevorstehende Umzugsstress und das Koordinieren von einem sich eigentlich an das Praktikum in der Schweiz anschließende Kurzzeitpraktikum in Deutschland. Letzteres konnte ich dann leider nicht wahrnehmen, ich hatte mich da ein kleines Bischen übernommen.

Ende August stand jedenfalls der Umzug zurück nach Deutschland an. Die Aufbruchstimmung stellte sich spätestens beim obligatorischen Ausräumen des Leiderschranks ein.

Rückblickend betrachtet habe ich leider viel zu wenig von der Schweiz ansich mitbekommen. Abgesehen von den eher seltenen Ausfahrten mit dem Roller und ein paar Besuchen von Freunden und Bekannten bestand meine Zeit in der Schweiz primär aus Arbeiten, zwischen dem Arbeitsplatz und meinem Zimmer zu pendeln und die Anforderungen beider Hochschulen irgendwie zufrieden zu stellen.

Die Schweiz muss ich mir dann selbst wohl noch einmal in Form eines mehrtägigen oder gar -wöchentlichen Urlaubs anschauen. Mindestens einmal muss ich auf jeden Fall noch zurück. Mein Girokonto konnte ich nicht auflösen, da noch Zahlungen von meinem Arbeitgeber ausstanden. Irgendwann 2010 werde ich es dann auflösen können. Vielleicht kann ich es ja mit einer kleinen Tagestour von 400 km auf der 125er verbinden? Wir werden sehen.

September 2009

Nach dem Umzug ist vor dem nächsten Umzug. Wider Erwarten bin ich nicht nur zurück nach Deutschland gezogen, sondern habe auch binnen weniger Tage den nächsten Umzug anstehen gehabt.

Nachdem ich meine Kisten, Koffer und Kartons in mein Zimmer im zweiten Stock getragen hatte, erfuhr ich durch Zufall, dass an anderer Stelle ein Zimmer frei wird. Privat vermietet, kein Studentenwohnheim. Das Zimmer zwar ein wenig kleiner geschnitten, aber dennoch war das Interesse an einem Wechsel in ein neues trautes Heim geweckt. Zumal die Kisten und Kartons nur im Zimmer standen, größtenteils aber noch nicht wieder ausgepackt waren.

Erdgeschoss statt zweiter Stock, um die 120 Jahre alte frühere Mühle statt umgebaute französische Kaserne und ein paar alte (oder neuere) Bekannte als Nachbarn. Der Entschluss viel mir relativ leicht. Zumal ich im Wohnheim nicht bis zum Ende des Studiums hätte wohnen bleiben können. Daher habe ich die Chance genutzt und bin umgezogen.

Ich ahnte jedoch noch nicht, was sich bei meinen kleinen Renovierversuchen so alles herausstellen sollte. Einfach dem Link im Text folgen und selber nachlesen.

Oktober 2009

Als Kontrast zum alten Haus ein deutlich neueres Zweirad.

Bereits im Mai, also noch vor dem Führerausweiserwerb in der Schweiz hatte ich sie mir über das Internet (wie auch sonst? ) gekauft: Eine Yamaha YBR 125 von 2005 (also eine der ersten auf dem deutschen Markt) mit nicht einmal 3'000 km auf dem Tacho.

Nur knapp über 700 € hat sie mich gekostet. Sie wurde von einem Bekannten bei Stuttgart abgeholt und von ihm auch in seiner Garage eingelagert während ich noch in der Schweiz war.

Nachdem ich sie bereits in den letzten Augusttagen zugelassen hatte, konnte ich sie nun endlich ein paar längere Strecken fahren. An einem schönen, sonnigen Tag Ende Oktober war es nicht nur herrlich über fast leere Landstraßen zu fahren, sondern auch das eine oder andere meiner Meinung nach schöne Bild zu schießen.

Als Kontrast zu den noch immer nicht 100%ig abgeschlossenen Renovierarbeiten eine willkommene Ablenkung und auch eine gute Möglichkeit ein wenig Energie zu tanken.

Wo ich gerade von »nicht 100%ig abgeschlossenen« Dingen schreibe: Nach einem dreimonatigem (!) Kampf (!!) mit der deutschen Krankenkasse inklusive zwei komplett verschwundener Anträge von mir und einem nicht weitergeleiteten Nachweis (von welchem ich in weiser Voraussicht eine beglaubigte Fotokopie anfertigen lassen hatte) bin ich nun endlich wieder in Deutschland krankenversichert. Seltsamerweise wollen sie nun noch ein Passbild sowie diverse Angaben für eine neue Krankenkassenkarte haben. Das Seltsame daran: Sie haben mir bereits eine Karte geschickt. Ganz ohne Passbild und die obwohl im Brief für die anscheinend notwendige Karte steht, dass nun ein Passbild Pflicht ist? Mir scheint ich habe den »Passierscheins A 38« nun endlich erhalten. Der Weg bis dahin gleicht irgendwie dem Szenario wie es in »Asterix erobert Rom« beschrieben wurde.

November 2009

Nachdem mein Zimmer nun soweit eingerichtet ist und auch die letzten Flecken Putz mit neuen Tapeten bestückt sind, war es an der Zeit ein wenig den Rest vom Haus sinnvoll zu verändern.

Der seltsamen Anordnung von Lichtschaltern wurde mittels einem Bewegungsmelder nachgeholfen. Ein deutlicher Qualitätsgewinn im Bereich der Illumination von Hausfluren war das Resultat.

Weniger erfreulich war ein Festplattencrash anfang des Monats. Nur wenige Minuten von der Datensicherung auf eine neue Festplatte entfernt hat sich meine Datenfestplatte ins Elektroschrott-Nirvana verabschiedet. Die Daten konnten nicht mehr gerettet werden, da der PC sich bei angeschlossener Festplatte nicht mehr starten ließ.

Der Verlust der Festplatte war nicht weiter dramatisch, die über 6 Wochen nicht gesicherten Daten dafür schon. Ich hatte die eine oder andere Datei glücklicherweise auch noch auf meinem USB-Stick und viele Bilder noch nicht von den Speicherkarten meiner Digitalkamera gelöscht. Trotzdem sind Texte, Bilder und von mir erstellte Grafiken unwiederbringlich verloren.

Dies betrifft leider auch bereits teilweise fertiggestellte Artikel für meine diversen Websites. Ich bin auch jetzt noch damit beschäftigt in meiner raren Freizeit diese Verluste nachzuarbeiten. Durch den Totalverlust von Bildern und Texten wird jedoch einiges nur durch neue Aufnahmen und relativ hohem Zeitaufwand möglich sein. Betroffen sind davon insbesondere Beiträge für www.gaskutsche.de.

Dezember 2009

Murphy's Law schlug auch im Dezember wieder zu. Der Festplatte folgten nun zwei der vier Riegel Arbeitsspeicher. Während ich unter Linux noch recht stabil arbeiten konnte, hatte ich unter Windows einen Absturz nach dem Anderen. Ein Testlauf mit Memtest86 brachte binnen weniger Sekunden die Gewissheit.

Ja, der RAM ist defekt und wie es der Zufall so will sind nach vielen vielen Monaten mit günstigen Preisen für Arbeitsspeicher die Kosten wieder um bis zu 100% angestiegen.

Eigentlich wollte ich so wenig Geld wie möglich in den PC stecken. Ein Marderschaden am VW T4 (welcher ihn ebenfalls lahmgelegt hat) war schon teuer genug. Wenigstens bin ich derzeit von jeglichem motorisiertem Fahrzeug so gut wie vollständig unabhängig. Daher sehe ich es nicht ganz so eng beziehungsweise lasse mich nicht noch zusätzlich davon stressen.

Bis der bereits bestellte neue Arbeitsspeicher kommt lasse ich den PC einfach PC sein und arbeite mit 2 GB in den Speicherslots weiter. Daher sitze ich nun an Silvester an eben diesem PC und schreibe meine kleine Zusammenfassung für das Jahr 2009:

In ein paar Minuten geht's in die Nachbar-WG zum gemütlichen (und sicher ungemein sättigenden) Raclette-Essen mit viel Käse, Salami, Champignons, Baguette,... *mjam*

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