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26.

Dezember

2013

Payday 2

Zahltag, Version Nummer 2. Mal wieder klingt es in der deutschen Übersetzung nicht wirklich dramatisch und alle sind froh, das Spieletitel in der Regel nicht übersetzt werden.

Den ersten Teil habe ich nicht gekauft, ich konnte ihn aber an einem der »Testwochenenden« bei Steam anspielen. Mein damaliger Eindruck wärend etwa drei Stunden Spieldauer: Es ist wie ein Left 4 Dead, nur ohne Zombies. Dafür mit Polizisten als Gegnern. Die Aufträge sind nicht etwa einen Rennwagen mit Sprit zu befüllen (L4D), sondern einen Einbruch nach dem anderen durchzuziehen.

Der zweite Teil ist nun seit August auf dem Markt und vom Freundes- und Bekanntenkreis wurde mir vorgeschwärmt »Musst du dir unbedingt kaufen wenn du auf COOP stehst und gerade mal keinen Bock auf das ständige Umfallen in Battlefield hast«.

Bei der »Steam Winter Aktion 2013« war Payday 2 gestern für 13,49 Euro im Angebot. Also habe ich den Rat befolgt und mir das Spiel gekauft. Bis die rund 8 Gigabyte via Steam heruntergeladen waren, sind fast vier Stunden vergangen. Limitierendes Element war dabei aber nicht ausschließlich meine Anbindung ans Internet, sondern die Downloadgeschwindigkeit, welche wohl vom Steam-Server limitiert wurde.

Daher konnte ich erst heute ein paar Stunden spielen und nun folgen ein paar Bilder sowie meine Eindrücke nach den ersten Stunden mit Payday 2.

Nett wenn man gleich am Anfang bei der kurz und knackig gehaltenen Einführung ein kleines Osterei entdecken darf. »idKFa12321« – da erkennt der alte Doom-Zocker doch gleich einen Cheatcode aus der guten, alten Zeit in welcher man Spiele noch ohne Internet spielen konnte (beziehungsweise spielen musste).

Da ich den ersten Teil wie eingangs schon erwähnt nicht wirklich ausgiebig gespielt habe, kann ich keinen einigermaßen objektiven Vergleich zwischen den beiden Teilen anstellen. Aber was ich machen kann, ist mich erst einmal darüber beschweren, was ich alles nicht gelernt habe bevor es auf die erste Mission ging.

Mein erster Alleingang auf einer Karte endete für mich im Desaster. Nicht nur weil die anderen Mitspieler zunächst Computer-Komplizen waren und – noch vornehm ausgedrückt – blöd in der Gegend herumstehen anstatt wirklich zu helfen, mir fehlten auch ein paar Informationen welche Taste was bewirkt.

So habe ich leider eine Geisel erschlagen anstatt sie einzuschüchtern. Sorry, liebe Geisel in spe, das war wirklich so. Inzwischen weiß ich das man mit E schlägt und mit F einschüchtert. Mit G setze ich meine Maske auf, werfe Gepäckstücke weg oder lasse Munitionstasche oder Medikit fallen.

Man lernt auf die harte Tour, was am Anfang auch ziemlich viel Frustation mit sich bringt. Zum Glück hatte ich dann bei einer der späteren Runden einen erfahrenen Payday 2 Veteran an der Seite, welcher mir per Textchat meine Fragen beantworten konnte beziehungsweise mir Anweisungen gab auf das der Einbruch auch ein Erfolg wird und ich nicht wieder im Plastiksack ende.

Die diversen Anzeigen im Sichtfeld kann man recht schnell zuordnen. Auf dem Screenshot sieht es ein wenig verworren aus, wenn man sich bewegt wird die jeweilige Bedeutung der diversen Anzeigen wie etwa die stets eingeblendeten Namen der Mitspieler, die Health-Anzeige oder das Koffersymbol schnell klar.

Customizing im Sinne von einem selbst ausgewählten Outfit und dem »Loadout«, also der Wahl von Bewaffnung, Panzerung und Zubehör ist vorhanden und lässt einem in einem Gewissen Rahmen auch Freiheiten zu.

Die wirklich mächtigen Wummen und Modifikationen wie etwa einem anderen Visier erhält man erst im Laufe des Spiels. Waffen werden gekauft, Modifikationen kann man sich per Zufallsprinzip am Ende einer erfolgreichen Runde durch die Auswahl einer von drei verdeckt liegenden Spielkarten »erspielen«.

Dann bekommt man auch eine schicke andere Maske, wie sie beispielsweise des mir per Zufall auf dem Server begegneten »Florian«.

Was mir als eine neue Maske untergekommen ist, hat wohl zu meiner bisherigen Art zu spielen gepasst: Ein wenig unpassend und eher zum Lachen als zum Einschüchtern geeignet:

Zusammen mit einem anderen Mitspieler sieht es dann ein wenig aus wie Rotkäppchen (ohne rotes Käppchen) und dem bösen Wolf:

Aber dank aktuell laufender Weihnachtsaktion konnte man kostenfrei und ohne sich mit Spielkartenglück beschäftigen zu müssen eine weihnachtliche Maske holen:

Nicht unbedingt furchteinflößend, aber immerhin ein wenig besser als die zuvor gewählte Maske, oder?

Was heute extrem nervig war: Verbindungsprobleme zum Server. Für rund 20 Minuten haben wir zu zweit versucht auf einem Server mitspielen zu können. Die ganze Zeit jedoch erfolglos, denn Payday 2 konnte uns nur mit folgender Meldung beglücken:

Geduld zahlt sich dann aber doch aus und irgendwann konnten wir dann zumindest zu zweit an einem Spiel teilnehmen. Ich hatte den passiven Part zu übernehmen und gehorchte artig dem Veteran. So kamen wir dann auch schnell voran und ich stieg langsam aber sicher auf Rang 40 auf. Dafür brauchen andere wohl mehrere Tage?

Was spontan wieder an L4D erinnert: Die durchscheinenden Umrisse von Komplizen und Gegnern. Dies erleichtert sowohl die Verständigung wie auch das Spiel insgesamt.

Während ich mich ruhig verhalten musste, konnte so der Veteran einen Gegner nach den anderen eliminieren und der Einbruch ging völlig ohne Alarm auszulösen von der Bühne. Eine meiner wichtigen Aufgaben: Das überwachen des Gebäudes mittels im Gebäude platzierter Überwachungskameras. Diese wurden im Vorfeld angezapft und so saß ich dann an einem Laptop und klickte mich von einer Kamera zur Nächchsten.

Ob das nicht langweilig ist? Doch. Irgendwie schon. Aber es hilft dem Team. Schade nur das den Job nicht einfach einer der Computerkomplizen übernehmen konnte. Später mehr zur Arbeitsmoral der von der KI gesteuerten Komplizen.

Wenn man vergessen haben sollte was eigentlich der Auftrag war, kann man ihn sich einfach wieder einblenden lassen. Gelegentlich wird man auch daran erinnert in dem eine kurze Meldung auf dem Bildschirm auftaucht. Ob man nun wirklich gefühlt alle 30 Sekunden daran erinnert werden muss den Tresor aufzubohren obwohl man genau das gerade macht? Ich weiß es nicht. Aber immerhin kommen so keine Missverständnisse auf.

Nicht nur die Komplizen sind farblich hervorgehoben. Auch die Beute, in diesem Fall Taschen voller Geld, wird entsprechend gekennzeichnet. Das erleichtert zielorientiertes Arbeiten und wenn man nur zu zweit mit zwei vom Computer gesteuerten Kaspern unterwegs ist, bleibt sowieso das ganze Schleppen an einem Hängen.

Was nämlich leider nicht funktioniert: Anweisungen geben. Man kann die von der KI gesteuerten Gegner zwar per Winken zu sich rufen, aber von alleine auf die Idee zu kommen sich eine Tasche zu schnappen und zum Fluchtfahrzeug zu schleppen, kommen die Helden nicht.

Dann muss man eben zu zweit die schweren Taschen voller Geld zum Fluchtfahrzeug schleppen beziehungsweise wirft sie vor sich her, da dies dann sogar noch schneller geht. Die stinkendfaule Bande der KI-Komplizen schaut dabei genüsslich zu und lässt es sich nicht nehmen, mit einem mitzulaufen – ohne etwas zu tragen.

Noch einmal zurück zum »Belohungssystem« für die Personalisierung. Man bekommt die Auswahl zwischen drei Spielkarten zu wählen. Zwei drehen sich daraufhin um und man sieht was man nicht gewonnnen hat.

Die verbliebene dritte Karte wird am Ende umgedreht und man selbst sowie die Spielpartner können sehen, was man gewonnen hat. Bei einem meiner ersten erfolgreich abgeschlossenen Einbrüche bekam ich prompt ein »infamous item«, also einen »berüchtigten Artikel«: Eine nicht bemalte Clownsmaske. Mann, wie habe ich mich da gefreut...

Neben den nicht verfügbaren Servern gibt es noch einen weiteren Punkt, welcher eine spannende Aktion immer wieder unterbricht: Wenn ein neuer Spieler dem Spiel beitritt.

Es ist möglich, einem laufenden Einbruch beizutreten. Auch noch am 2. oder 3. Tag einer mehrstufigen Aktion. Ärgerlich ist dabei, das dies nicht im Hintergrund passiert, sondern das man auf den neuen, menschlichen Spieler warten muss:

Und wenn der dann endlich drin ist und feststellt, dass es ihm doch nicht gefällt, hat man 20–50 Sekunden umsonst gewartet. Aber wenn er weg ist, kann ja der nächste neue Spieler beitreten. Schon wieder kann man sich also zurücklehnen und abwarten bis langsam aber sicher auf 100% hochgezählt wurde.

Zur Auswahl stehen übrigens diverse Aufträge, welche im sogenannten »crime.net« veröffentlicht werden. Ich habe das Fenster einfach einige Zeit offen stehen gelassen, dann konnten die diversen Aufträge langsam aber sicher die Karte füllen:

Anfangs stehen erst drei, vier Aufträge zur Auswahl. Je länger man wartet, desto voller wird die Karte. Aber sie kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass immer wieder Verbindungsabbrüche vorhanden sind, man also einem Spiel nicht beitreten kann.

Noch ärgerlicher: Wenn der Host das von ihm gestartete Spiel verlässt, ist die Runde gescheitert. Wenn also »KillerRambo« von seiner Mutti zum Essen gerufen wird, ist am dritten von drei Tagen Schluss mit Lustig, »KillerRambo« sitzt artig am Tisch und die übrigen Komplizen scheiden ohne Bonus aus. Das konnte L4D deutlich besser, denn da wurde dann ein anderer der Spieler der Host.

Mein Fazit nach den ersten Stunden: Es macht durchaus Spaß, aber es ist auch viel Frustration mit dabei. Nicht wegen der Aktionen im Spiel, sondern wegen dem Spiel selbst. Ich bin kein geduldiger Tutorialspieler. Wenn aber schon eins quasi obligatorisch vorhanden ist, dann will ich auch die Feinheiten zwischen »Geisel einschüchtern« und »Geisel erschlagen« erklärt bekommen. Oder es soll dann wengistens später im Spiel die entsprechende Aktion in Verbindung mit der zu drückenden Taste eingeblendet werden. Schließlich wird auch sonst jede Menge an Informationen eingeblendet – und unnützerweise wiederholt.

Der Singleplayermodus (»crime.net offline«) ist für die Katz'. Die Computerkomplitzen helfen einem zwar auf und ballern auch mächtig in der Gegend herum. So lange sie aber sonst nichts beitragen und auch keine Beute zum Fluchtwagen tragen, kommt nur Frust auf.

Positiv fiel mir auf, dass kein Auftrag dem anderen gleicht. Klar, im Prinzip muss man auch nur wieder einen Tresor finden, knacken und leerräumen. Aber dieser Tresor ist im Gebäude immer wieder an einer anderen Stelle versteckt. So nützen sich die Missionen nicht so schnell ab und man bekommt immer wieder eine, wenn auch nur leicht veränderte Situation vorgesetzt. Dies betrifft nicht nur die Position vom Tresor, sondern auch die Position von Türen. Mal ist eine da, mal wieder nicht.

Spannend, wenn auch mit teilweise wenig Beteiligung ist auch der »Stealth-Modus«. Schleichen statt ballern. Und das wird dann auch gerne umgesetzt. Wenn alles perfekt läuft, ist man auch als der Typ zufrieden, welcher nur die Kameras überwacht hat... Was beispielsweise ja mein Job war.

Für 13,49 Euro habe ich meiner Meinung nach nichts falsch gemacht. Das Spiel wird sicherlich ähnlich wie L4D und L4D2 auch nach einigen Monaten wieder von mir herausgezogen und gespielt werden. Allerdings sollten dann ein paar Freunde bei Steam online sein. Denn ohne die wird es sonst eine öde und/oder frustrierende Angelegenheit.

X_FISH

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