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28.

Oktober

2011

OEM? System Builder? Was bedeutet das eigentlich?

Wer online nach Versionen von Windows 7, Office oder anderen Anwendungen von Microsoft sucht, stolpert zwangsläufig über Kürzel wie »SB«, »OEM«, »System Builder« und »OSB«.

Diese Versionen haben alle eins gemeinsam: Sie sind deutlich günstiger als andere Angebote der gleichen Software. So kostet »Windows 7 Ultimate 32/64 Bit deutsch« aktuell etwa 240 Euro, die Version »Windows 7 Ultimate 64 Bit OEM deutsch« lediglich etwa 150 Euro. 90 Euro Preisunterschied für das identische Produkt? Das ist nicht ganz der Fall.

Zunächst wofür die Abkürzungen stehen. »SB« steht für »System Builder«. Das Kürzel »OEM« existiert schon seit vielen Jahren und steht für »Original Equipment Manufacturer«.

Microsoft vermischt beide Abkürzungen zu »OSB«, was wiederum für »OEM for System Builder« steht.

Was die Kürzel bedeuten muss man nicht unbedingt wissen. Aber dafür, dass es sich auch bei den finanziell günstigeren Versionen um vollwertige Windows-Versionen handelt.

Ursprünglich sollten diese an Fachhändler und Firmen gehen, welche Rechner konfektionieren und sie anschließend eben diese Windows-Version installieren.

Dabei richteten sich die OEM-Versionen früher an die bekannten, großen Hersteller wie Acer, Dell, IBM, etc. während die SB-Versionen für Fachhändler mit geringen Stückzahlen von Rechnern gedacht war.

Wie schon die Vermischung der beiden Begriffe zu »OSB« durch Microsoft vermuten lässt, gibt es eine solche Trennung eigentlich nicht mehr. Nach einem entsprechenden Urteil[1] vom Bundesgerichtshof sind in Deutschland Bindungen an Hardware rechtlich nicht zulässig, daher dürfen »OSB-«, »OEM-« und »SB-Versionen« frei verkauft werden.

Vorteile der SB- beziehungsweise OSB-Versionen:

  • SB-Versionen sind legal frei verkäuflich und nicht an Hardware gebunden.
  • SB-Versionen sind in der Regel deutlich günstiger als die sogenannten »Retail-Versionen«.
  • SB-Versionen sind im Funktionsumfang nicht eingeschränkt. Allerdings kann es sein, dass Retail-Versionen sowohl 32 wie auch 64 bit anbieten, die SB-Version nur eine der beiden Varianten.
  • SB-Versionen sind vollständig für Updates berechtigt. Die meisten Versionen beziehungsweise deren Product Keys berechtigen auch zum Upgrade auf eine neuere Version.

Nachteile SB- beziehungsweise OSB-Versionen:

  • SB-Versionen werden einfacher verpackt ausgeliefert. Mal nur in einer eingeschweißten Papphülle oder einer schlichten Kunststoffhülle.
  • SB-Versionen enthalten in der Regel keinerlei Dokumentation. Es gibt kein Benutzerhandbuch oder zusätzliche Installationshinweise.
  • SB-Versionen enthalten im Gegensatz zu den teureren Retail-Versionen keinen kostenfreien Support durch den Software-Hersteller (Microsoft). Diesen soll der Verkäufer der Software stellen.

Wie so eine »OSP-Version« aussehen kann ist auf den Bildern zu sehen. Unschwer zu erkennen: Amazon hat mir ein Windows 7 Home Premium 64 Bit zugeschickt.

Die Software ist in einer dünnen Kunststoffhülle verpackt, welche zusätzlich in einem Pappkarton steckt. Der Product Key befindet sich als Aufkleber zum Abziehen auf der dünnen Kunststoffhülle.

77,99 Euro hat die »OSB«-Version bei Amazon gekostet. Die Retail-Version von Windows schlägt mit 175 Euro zu Buche. Welche Version man in diesem Fall kauft liegt vermutlich auf der Hand, oder?

X_FISH


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