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11.

Juni

2011

10/1997: 5 Jahre PC-Games

Auch 2011 gibt es sie noch: PC Games[1], inzwischen natürlich zeitgemäß auch mit großem Internetportal. 1997 war natürlich noch das Printmedium deutlich beliebter – der Seitenaufbau war fantastisch schnell.

Zeit für einen Blick zurück in das Jahr, in welchem Duke Nukem Forever eigentlich hätte erscheinen sollen (und sich dann Zeit bis 2011 ließ).

Was war damals angesagt? Was wollte der ambitionierte PC-Spieler seinerzeit Lesen? Über welche Spiele wurde er in »Preview« und »Periscope« informiert?

Half-Life, Unreal, Tomb Raider 2, Sin und Turok sowie erste Informationen zu C&C2 Vergeltungsschlag. Na, wenn das mal nicht das Spielerherz höherschlagen lies?

Ach ja, damit man es zeitlich ein wenig einordnen kann: Es war noch nicht einmal Quake 2 auf dem Markt...

Half-Life war noch nicht veröffentlicht und auch die Bilder kann ich nicht so recht mit dem Endresultat verbinden. Hat einer der Wissenschaftler wirklich so böse dreingeschaut? Oder war ich damals einfach nur zu sehr mit den Tentakeln beschäftigt?

Ebenso die Geschichte mit dem »Gruppenverhalten«. Also wenn es Gruppenverhalten ist sich gemeinsam auf einen Gegner zu stürzen, dann hatten die Headcrabs tatsächlich Gruppenverhalten.

In jedem Fall ahnte damals wohl niemand wie sich Half-Life beziehungsweise auf Half-Life basierende Mods und Conversions entwickeln sollten und sogar zu eigenständigen Spielen werden.

Immer wieder ein Streitthema: Welche Engine in Half-Life zum Einsatz kam. Die Antwort lautet: Eine modifizierte Quake-Engine – Quake 1 wohlgemerkt.

Oftmals auch im Internet zu lesen: Half-Life würde die Engine von Quake 2 verwenden. Allerdings war Quake 2 damals noch gar nicht auf dem Markt und man konnte es auch an den Befehlen der Konsole erkennen, welcher Unterbau wirklich Gordon Freeman durch die diversen Level laufen ließ.

Die Aussage »Im Inneren von Half-Life verrichtet die Grafik-Engine des zuletzt indizierten id-Spiels ihren Dienst« bezieht sich natürlich auf Quake 1. Nur damit alle eventuellen Widersprüche gleich vom Tisch sind.

Als kleine Korrektur muss ich natürlich hinzufügen, dass auch ein paar Bestandteile der Quake-2-Engine in die Engine von Half-Life, auch GoldSrc[2] genannt, eingeflossen sind. Der Kern ist jedoch eigentlich die Engine von Quake 1.

Aus dem in der Zeitschrift angekündigten Release im November 1997 wurde natürlich nichts, Half-Life erschien am 31. Oktober 1998[3] für den PC.

In Anspielung auf den indizierten Genre-König Quake wurde Unreal seinerzeit als »Ein echtes Beben« angekündigt. Ein paar Jahre später sollte sich Bewahrheiten das dieser damals schon angekündigte Zweikampf auch auf die Spieler auswirken wird. Entweder Quake oder Unreal. Man konnte nicht beides lieben – aber spielen durfte man natürlich beides.

Ich kann mich noch gut daran erinnern als ich für ein deutschsprachiges Unreal-Portal Reviews zu Custommaps geschrieben habe. Kommentarfunktion sei dank dauerte es nicht lange bis sich so mancher »Quaker« im Bereich der Reviews darüber beschwerte, dass Unreal doch viel, viel schlechter als Quake (2) sei. Anscheinend war es dann aber wohl nicht fesselnd genug, schließlich trieb er sich lieber auf Unreal-Websites herum.

Auch Unreal konnte natürlich den angekündigten Releasetermin nicht einhalten. So erschien es erst am 22. Mai 1998 [4] in den USA. Am 12. Juni 1998 habe ich mir mein Unreal in einem Elektrodiscounter geholt. Das bietet sich dann als Blogeintrag für irgendwann in den nächsten Tagen an...

Sie darf natürlich auch nicht fehlen: Mitte/Ende der 1990er Jahre hatte eine gewisse Lara Croft eine sehr große Aufmerksamkeit – und sorgte auch für diverse Diskussionen von wegen wie sich möglicherweise Computerspiele auf die zartbesaitete Psyche von Jugendlichen auswirken könnte.

Dazu dann noch der »Auftritt« im Video zu »Ein Schwein namens Männer« von »Die Ärzte« im Mai 1998, Lara war sozusagen überall.

Wo ich es doch gerade schon von der zarten Psyche von Jugendlichen hatte: Manche Diskussionen laufen auch heute noch ziemlich gleich ab: Gewaltdarstellung in Spielen.

Bei dem Ausschnitt handelt es sich um den Anfang eines Leserbriefs, welcher im Prinzip schon damals (1997) teilweise die gleichen Argumente aufzeigt, wie sie auch heute im Jahr 2011 noch verwendet werden. Allerdings wohl mit dem Unterschied, dass inzwischen noch mehr Gewalt und sonstiges »nicht jugendfreies Material« noch leichter zugänglich ist als Computerspiele – da diese inzwischen dank Kopierschutz nicht mehr einfach so auf dem Schulhof auf Disketten ausgetauscht werden können... Wobei Disketten inzwischen ja auch schon lange nicht mehr für die Datenmenge ausreichen.

Als letztes Bild aus vergangenen Tagen noch der Ausschnitt einer Werbung von AOL: »Zum Feste nur das Beste!« zielt natürlich auf das beim Erscheinen der Ausgabe kurz bevorstehende Weihnachtsfest ab. Mit in der Werbung das gute 56k Modem wie auch ich eins von Elsa bessessen habe und sogar noch immer verwende.

Was kostete früher ein Prozessor?

»Billiger und besser« wurden nicht nur Tintenstrahldrucker, auch die Preise für Prozessoren sanken beziehungsweise schnellere Modelle rückten stetig nach.

Die Pentium II für den Slot 1 waren erhältlich – allerdings für den normalen Käufer noch preislich völlig uninteressant.

CPUs
RAM
AMD 5K86 133 MHz 179,00 DM
SIMM 30-pin 1 MB 16,00 DM
AMD 5K86 166 MHz 229,00 DM
SIMM 30-pin 4 MB 49,00 DM
AMD K6 166 MHz 349,00 DM
PS/2 72-pin* 4 MB 39,00 DM
AMD K6 200 MHz 509,00 DM
PS/2 72-pin* 8 MB 59,00 DM
AMD K6 233 MHz 699,00 DM
PS/2 72-pin* 16 MB 109,00 DM
IBM/Cyrix 166+ 133 MHz 159,00 DM
PS/2 72-pin* 32 MB 214,00 DM
IBM/Cyrix 200+ 150 MHz 179,00 DM
DIMM 168-pin 16 MB 144,00 DM
IBM/Cyrix MX 166 MHz 259,00 DM
DIMM 168-pin 32 MB 259,00 DM
IBM/Cyrix MX 200 MHz 379,00 DM
Intel Pentium MMX 166 MHz 339,00 DM
*) Standard- und EDO-Module haben den gleichen Stückpreis
Intel Pentium MMX 200 MHz 569,00 DM
Intel Pentium MMX 233 MHz 849,00 DM
Intel Pentium Pro 200 MHz 1079,00 DM
Intel Pentium II 233 MHz 1179,00 DM
Quelle: Anzeige von ALTERNATE (Linden) in PC Magazin DOS 10/97
Intel Pentium II 266 MHz 1479,00 DM

Die Werbung von AOL hat mich an etwas erinnert. Morgen öffne ich daher mal einen Pappkarton in welchem ich eifrig ein paar CDs gesammelt habe...

X_FISH


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