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03.

April

2021

Waldspaziergang in Coronazeiten

Angesagt waren 19°C und Sonnenschein. Die Realität sah anders aus. Das Thermometer im Auto verkündete 8°C und Sonne gab es nur oberhalb der geschlossenen Wolkendecke. Immerhin kein Regen.

Das letzte Mal war ich hier vor über 20, vielleicht sogar vor über 25 Jahren. Als Kind gefühlt jedes zweite Wochenende mit den Eltern. Wie trügerisch die Erinnerung doch sein kann: früher waren die Wege breiter, viel breiter. Könnte natürlich auch daran gelegen haben das ich kleiner war, viel kleiner.

Ob die Buchen schon damals dort waren? Bei einem Umfang von 100 cm (in 100 cm Höhe) sind sie etwa 55 Jahre alt. Das wäre bei einem Durchmesser von etwa 32 cm der Fall. Einige der Stämme der Buchen sind deutlich dünner, andere auch etwas dicker. Aber irgendwie habe ich den Wald deutlich dichter in Erinnerung? Liegt vielleicht auch daran, dass es eben noch recht hell wirkt da noch keine Blätter an den Buchenzweigen hängen?

Irgendwo gab es auch Haselnüsse, ich finde aber nur Bucheckern. Ah, der Brunnen erscheint am rechten Wegesrand. Vor vielen Jahren konnte ich knapp über den Rand des höchsten der drei Becken schauen – und habe mit Begeisterung den Abfluss von hineingefallenen Buchenblättern befreit.

Die blaue Raute kommt auch wieder ins Gedächtnis, ebenso der »Weg Nummer 1«. Von letzerem sind aber nicht mehr so viele weiße Ziffern auf rotem Grund zu finden – und die schöne, große Übersichtstafel aus Holz ist wohl inzwischen auch vermodert? Jedenfalls stand sie nicht mehr am Wanderparkplatz.

Am Wegesrand sieht es noch recht kahl aus. Aber das hier müsste ein Apfelbaum sein, welcher zu blühen beginnt? Zumindest würde der Monat ja passen.

An einer Sal-Weide blühen drei ehemalige »Palmkätzchen«. Was mit den übrigen geschehen ist? Man kann nur vermuten, dass diverse Spaziergänger die Pflanze dezimiert haben. An der männlichen Sal-Weide am Wegesrand blühten nur noch die drei Stück (zwei davon auf dem Bild), immerhin durften die bleiben.

Abreißen ist doch auch gar nicht notwendig. Hat doch jeder sein Schmarrnfon dabei und kann einfach ein paar Bilder machen. Oder sich für daheim für 10-20 Euro einfach »Weidenkätzchen mit Wurzeln« im Fachhandel kaufen.

Was wohl keiner mitnimmt da schon genügend vorhanden: Löwenzahn. Hier das erste blühende Exemplar des Jahres 2021, welches mir vor die Linse gehüpft ist.

Statt Palm- beziehungsweise Weidenkätzchen abzurupfen wäre es schön, wenn die Spaziergänger andere Dinge mit nach Hause nehmen würden.

Eine Vielzahl von Masken ist am Wegesrand zu finden. Je näher man zum Parkplatz kommt, desto mehr Masken sind zu finden.

Medizinische Masken, Alltagsmasken oder auch FFP2 – alles ist im Wald zu finden. Dazu noch Papiertaschentücher, welche sich auch nicht wirklich schnell und rückstandsfrei zersetzen.

Große Steine eignen sich neben einer Schranke nicht nur dazu Autofahrer vom Umfahren der Schranke abzuhalten. Man kann dahinter auch hervorragend seinen Grill-Müll verstecken. In der Tüte, in welcher man ihn zuvor an den Grillplatz gekarrt hat.

Ein kleiner Hinweis: Plastikgabeln zersetzen sich übrigens auch nicht von alleine im Waldboden.

Vielleicht muss man einfach mal ein Schild aufstellen damit die Leute verstehen, dass man seinen Müll auch wieder mitnehmen muss? Oh...

Also können sie entweder nicht lesen oder sind einfach nur blöd und faul?

Schade. Auf dem Grillplatz, auf welchem früher viele Spielgeräte aus Holz standen, ist nur noch eine einsame aber große Doppelschaukel vorhanden. Die übrigen Spielgeräte sind verschwunden. Nicht nur weil sie aus Holz waren und das eben irgendwann von alleine vermodert, sondern auch weil in der Zwischenzeit aus den kleinen Bäumchen zwischen den Grillstellen recht große Bäume geworden sind.

Ich kann mich noch dunkel an Tipis aus Holz erinnern. Man konnte an den Kanten an den eine Leiter bildenden Holzstücken hochklettern – wenn man sich denn getraut hat. Vermutlich wären diese inzwischen zu Müllablageverstecken mutiert? Vielleicht ist es besser so das sie verschwunden sind.

Immerhin war es heute so kühl und wenig einladend, dass man quasi alleine im Wald unterwegs war. Vier Autos auf dem Wanderparkplatz, die Insassen haben sich auf den Wanderwegen offensichtlich gut verteilt. Die Anzahl gesichteter Eichhörnchen und kleiner, roter Mäuse lag deutlich höher als die Sichtung anderer Spaziergänger.

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