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01.

September

2014

Copy, eine Alternative zu Dropbox

Auf der Suche nach günstigem (sprich kostenfreiem) Speicherplatz »in der Cloud« habe ich die Angebote von diversen Anbietern angeschaut, mich teilweise auch angemeldet und das jeweilige Angebot genutzt. Leider ist der Speicherplatz häufig relativ limitiert und wer mehr Cloudstorage haben möchte, muss ein paar Taler springen lassen.

Bei Copy[1] sieht das ein wenig anders aus: 20 Gigabyte Speicherplatz kostenfrei – von Anfang an! Das klingt erst einmal zu schön um wahr zu sein? Ist aber tatsächlich der Fall. 15 Gigabyte erhält man, wenn man den Standardanmeldevorgang nutzt. Nutzt man diesen Link hier, erhält man zusätzlich zu den 15 Gigabyte noch 5 Gigabyte »Werbebonus«.

Vergleicht man dieses Angebot mit dem von Dropbox[1], so sind deren 2 Gigabyte kostenfreier Speicherplatz nur 10% von dem, was Copy anbietet.

Dabei kann Copy meiner Meinung nach auch mit den Details ihres Angebots überzeugen:

Datenvolumen: 15 GB gratis, pro geworbenem Neukunden 5 GB zusätzlich (derzeit unlimitiert)
Unterstützte Betriebssysteme: Windows, MacOS, Linux, iOS und Android sowie per Web-Interface (Browser)
Verschlüsselung: Datenübertragung per SSL verschlüsselt. Auf den Servern ebenfalls mittels AES 256 verschlüsselt.
Upgrade auf mehr Speicherplatz: 250 GB für 9.99 USD im Monat
(alternativ 99 USD im Jahr, 17% Rabatt)
500 GB für 14.99 USD im Monat
(alternativ 149 USD im Jahr, 17% Rabatt)

Für mich war primär die Nutzung auf diversen Betriebssystemen wichtig. Ich möchte sowohl von Linux wie auch von Windows aus auf die Daten zugreifen können. Der Zugriff per Web-Client über einen Browser ist natürlich auch möglich.

[...] For increased security, your data is protected by multiple layers of encryption, including top-secret grade AES 256, both during transfer and while at rest on Barracuda's enterprise-class cloud storage. [...]

Quelle: copy.com

Bleibt eigentlich nur die Frage: Kann sich Copy mit diesem Angebot auch länger am Markt halten? Oder heißt es irgendwann »Danke für die Aufmerksamkeit, wir schließen jetzt aber unsere Pforten.«. Nun, obwohl es das Angebot von Copy erst seit März 2013 gibt, ist Copy kein blutiger Neueinsteiger in diesem Segment.

Copy ist vielmehr eine Tochtergesellschaft von Barracuda Networks[3], einem börsennotierten Unternehmen, welches im IT-Bereich seit 2003 tätig ist. Zum Portfolie von Barracuda Networks gehören laut Wikipedia Spam Firewalls, Web Filter, IM Firewalls, Load Balancer, Email Archive, Web Site Firewalls, SSL/VPNs, Backup Software, NG Firewalls, CudaTel PBX sowie Backup Server. Damit bringt Copy jede Menge Knowhow im bezug auf sichere Verwaltung von Daten mit. Dies kann man bei Copy auch erkennen. Beispielsweise durch die verschlüsselte Speicherung auf den Servern (was etliche Anbieter noch immer nicht umsetzen).

Installation unter Linux (Mint oder Ubuntu)

Die Installation des Clients unter Windows sollte gar kein Problem darstellen. Unter Linux kann es manchmal ein wenig hakelig sein – so zumindest meine Erfahrung bei anderen Anbietern für Cloud-Speicher.

Erfreulich einfach und bequem verläuft die Installation und Nutzung von Copy unter Linux. Ich habe es auf meinem System mit Linux Mint installiert, unter Ubuntu (und anderen Distributionen) läuft die Installation ebenfalls so simpel ab.

Zunächst muss auf der offiziellen Website der Client heruntergeladen werden. Anhand der Anfrage und der vom Browser übermittelten Daten erhält man bereits den Client für das aktuell genutzte Betriebsystem vorgeschlagen. Bei mir dementsprechend Linux:

Die heruntergeladene Datei ist ein .tgz-Archiv, welches anschließend entpackt werden muss.

Die etwa 124 MB an Daten legt man sich einfach in sein Home-Verzeichnis oder an einen anderen Ort. Wichtig ist, dass man sie dort liegen lässt und nicht (versehentlich) löscht.

Nach dem Entpacken wird ersichtlich, dass zwei Versionen heruntergeladen wurden. Sowohl für 32- wie auch für 64-Bit Systeme liegen die ausführbaren Dateien bereit.

Nun einfach ins passende Unterverzeichnis wechseln und die Datei CopyAgent ausführen. Anschließend öffnet sich der Dialog zur Anmeldung beziehungsweise zum Erstellen eines neuen Accounts.

Wie oben bereits erwähnt, sollte man jedoch diesen Link hier nutzen, denn dann erhält man 20 GB statt der sonst üblichen 15 GB. Ich hatte keinen solchen Link, daher komme ich derzeit zwangsläufig mit 15 GB aus.

Der weitere Verlauf der Installation ist eigentlich selbsterklärend. Man kann den Speicherort auswählen (standardmäßig wird ~/Copy vorgeschlagen).

Sollte man eine Neuinstallation vom Betriebsystem vornehmen oder Copy auf einem anderen Rechner installieren, so werden im Anschluss an die erfolgreich abgeschlossene Installation automatisch die in der Cloud gespeicherten Dateien heruntergeladen.

Alles in allem ein rundes Paket, finde ich jedenfalls. Der Upload meiner Dateien hat problemlos begonnen und nun dauert es eben etwas bis ich die zu sichernden beziehungsweise von mir auf mehreren Rechnern genutzten Dateien hochgeladen habe.

Später werden es nur noch kleine Dateien sein, welche immer wieder synchronisiert werden müssen. Das geht dann deutlich schneller.

Ein kleines Update

»Wie sieht eigentlich der Client aus? Mach doch mal ein Bild davon. Danke!«

Ja, da hätte ich wirklich auch gleich ein Bild machen können. Daher reiche ich dies jetzt mit etwas Verspätung nach. Unter Linux sieht die GUI des Copy-Client so aus:

Auf einen Blick erhält man die Informationen über den noch zur Verfügung stehenden Speicherplatz sowie ob gerade Dateien synchronisiert werden. Im Hintergrund überwacht der Client Veränderungen im für Copy als zu synchronisierendes Verzeichnis ausgewählten Speicherort.

Sobald ich ein wenig mehr Freizeit habe, schreibe ich auch noch einen kurzen Beitrag zu Copy unter Windows. Versprochen!

X_FISH


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