11.
April
2008
Am 07.04.08 hatte ich noch über die Grenzen von FAT32 bzw. VFAT geschrieben. Inzwischen habe ich für mein ursprüngliches Problem eine Lösung. Es ist kein großes Problem eine verschlüsselte Partition mit NTFS-Dateisystem anzulegen. Man muss lediglich das Ganze von Windows und nicht von Linux aus angehen.
Analog zur Anleitung wie man eine komplette Partition bzw. Festplatte verschlüsselt (von Linux aus), geht man unter Windows vor. Daher ist nur der relevante Ablauf mit vier Screenshots dokumentiert. Die Bilder hier im Thread sind teilweise verkleinert. Einfach auf das Bild klicken um es in Originalgröße zu öffnen.
Wie gehabt ist auszuwählen das man eine komplette Partition verschlüsseln möchte. Wie unter Windows üblich wird dabei mit Partitionsnummern gearbeitet und nicht zwischen primären Partitionen und logischen Laufwerken unterschieden.
Als »Device« wird die entsprechende Partition ausgewählt. Und mit dem NTFS-Dateisystem formatiert.
Unter Windows ist das Mounten der Partition natürlich gar kein Problem, sie wird wie gehabt bzw. gewohnt über das TrueCrypt-GUI »gemounted«.
Unter Linux (in meinem Falle Ubuntu 7.10) sieht es nur unwesentlich anders aus:
Die Informationen über die Partition können unter Linux ebenfalls problemlos abgerufen werden. Was jedoch nicht geht: Die NTFS-Partition kann nicht mit den Optionen zur Überprüfung oder des Reparierens des Dateisystems bearbeitet werden. Dies ist ausschließlich von Windows aus möglich. So zumindest mein aktueller Stand mit Ubuntu 7.10 als verwendete Linux-Distribution.
Somit wäre also das Probleme bezüglich der maximalen Dateigröße von 4 GB erledigt. Ob bzw. wie viel ich mit der verschlüsselten Partition arbeite wird noch aufkommen. Bisher habe ich eigentlich keine Verwendung dafür. Ich wollte es einfach nur mal ausprobiert haben.
X_FISH