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14.

Juni

2011

Pentium II »Klamath«

Der erste Slot-Prozessor war für viele ein Pentium II. Alternativ gab es ein wenig verzögert (etwa 2 Jahre später) auch von AMD einen Prozessor für einen Slot-Steckplatz. Bei AMD war es der »Slot A«, bei Intel hieß es »Slot 1«.

Die ersten Pentium II mit dem Beinamen »Klamath« waren in 233, 266 und 300 MHz erhältlich. Konstruktionsbedingt wurden die Prozessoren damals in der großformatigen Bauform hergestellt, da der Level 2 Cache noch nicht in den eigentlichen Prozessor integriert werden konnte.

Wie man der Aufschrift auf dem Gehäuse entnehmen kann handelt es sich bei dem Pentium II »Klamath« aus meinem Schrank um einen Prozessor mit 233 MHz und 512 kByte Level 2 Cache.

Was meinem Prozessor fehlt ist der Kühlkörper, welcher auf der großflächigen Rückseite mittels einem Federmechanismus befestigt war. Die ersten im 0,35-µm-Verfahren hergestellten Pentium II benötigten eine Kernspannung von 2,8 Volt (zum Vergleich: Aktuelle Prozessoren kommen mit ca. 1,2 Volt aus) und waren daher kleine Heizwerke.

Daher waren auch die originalen Kühler mit den meist relativ kleinen Lüftern unbeliebt, schließlich baute man sich mit einem Pentium-II-System auch einen lärmenden PC mit dem Geräusch einer kleinen Turbine zusammen um sie anschließend unter oder auf den Tisch zu stellen.

Ein großer Vorteil gegenüber der nachfolgenden Modelle mit Sockeln: Die Montage eines Slot-Prozessors war sehr unkompliziert und man konnte eigentlich nichts am Prozessor selbst beschädigen. Es gab keine Pins, welche man umbiegen hätte können. Dank der Kerbe konnte man den Prozessor auch nicht versehentlich falsch einbauen.

Zusammen mit dem Pentium II erschinen auch die ersten Intel Prozessoren welche den Namen Celeron trugen. Klangvolle interne Bezeichnungen für den Chip wie »Mendocino«. Jedoch hatte der Celeron von Anfang an den Ruf eines »kastrierten Pentium II« oder eines »Billigprozessors für Leute, welche sich keinen richtigen Intel leisten können«.

Wer einen Spiele-PC zusammenstellte setzte daher eigentlich immer auf den Pentium II. Obwohl gerade der »Mendocino«-Celeron mit Taktfrequenzen zwischen 300 und 433 MHz teilweise schneller war als sein teurerer, gleichschnell getakteter »großer Bruder«.

Aber: Das Kind war sozusagen schon in den Brunnen gefallen und wer wegen 1-2 fps bei seinem Lieblingsspiel lieber tiefer in die Tasche greifen wollte, der tat dies auch.

Was kostete früher ein Prozessor?

Der Pentium II taucht schon seit ein paar Einträgen in der Rubrik (noch nicht) antik auf, aber erst im Laufe des Jahres 1998 sank der Preis so weit, dass der Prozessor für Heimanwender interessant wurde.

Noch waren daher die Prozessoren der älteren Generation beliebt, was auch einfach anhand der Preise nachvollziehbar wird.

CPUs
RAM
AMD 5k86 166 MHz 219,00 DM
SIMM 30-pin 1 MB 16,00 DM
AMD K6 166 MHz 269,00 DM
SIMM 30-pin 4 MB 34,00 DM
AMD K6 200 MHz 369,00 DM
PS/2 72-pin* 4 MB 29,00 DM
AMD K6 233 MHz 619,00 DM
PS/2 72-pin* 8 MB 34,00 DM
IBM/Cyrix MX 166 MHz 179,00 DM
PS/2 72-pin* 16 MB 71,00 DM
IBM/Cyrix MX 200 MHz 239,00 DM
PS/2 72-pin* 32 MB 149,00 DM
Intel Pentium MMX 166 MHz 269,00 DM
DIMM 168-pin 16 MB 129,00 DM
Intel Pentium MMX 200 MHz 459,00 DM
DIMM 168-pin 32 MB 239,00 DM
Intel Pentium MMX 233 MHz 629,00 DM
Intel Pentium Pro 180 MHz 799,00 DM
*) Standard- und EDO-Module haben den gleichen Stückpreis
Intel Pentium Pro 200 MHz 999,00 DM
Intel Pentium II 233 MHz 879,00 DM
Intel Pentium II
266 MHz
1129,00 DM

Quelle: Anzeige von ALTERNATE (Linden) in PC Magazin DOS 01/98
Intel Pentium II 300 MHz 1579,00 DM

Morgen geht es 13 Jahre zurück mit einem Griff ins Regal mit den Spieleverpackungen. Allerdings kommen nicht Half-Life oder Quake 2 zum Zuge. Na, welches Spiel war 1998 noch angesagt? Mal scharf nachdenken!

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