05.
Januar
2011
Wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, kommen sämtliche Nachbarskatzen zu Besuch. Zur Erklärung sei gesagt, dass wir keine einzige Katze besitzen. Sie gehören eigentlich Nachbarn, kommen jedoch gerne bei und vorbei – auf eine Schüssel voll Trockenfutter und/oder ein wenig Schlaf auf der warmen Fensterbank.
Da heute gleich alle drei »Stammgäste« zur Mittagszeit anwesend waren eine kleine Übersicht in Form einer »kleinen Tiershow«.
Zunächst hätten wir hier »Emi«. Gehört dem Nachbarn direkt ein Haus weiter. In Verbindung mit einer zusammengeknüllten Hanuta-Verpackung verwandelt sich Emi binnen Sekundenbruchteilen zu einem Staubwedel, welcher aus eigener Kraft unter dem Sofa und Schränken (sofern dort Platz ist) den Staub aufwirbelt. Von Staubwischen kann jedenfalls keine Rede sein. Somit ist die im April 2010 gestellte Frage »Was passiert wenn man eine Katze und ein Eichhörnchen kreuzt?« weiterhin nicht vollständig beziehungsweise eindeutig zu beantworten.
Immerhin sieht man schon einen deutlichen Größenunterschied, welcher aber auch zu einem Teil durch den Winterpelz mit dekorativem Kragen vorgetäuscht wird.
Gast Nummer Zwei ist ebenfalls eine Sie: »Nigrita«, ausgebildete Fußbodenheizungsdetektorin. Warme Flecken auf dem Fußboden werden zuverlässig gefunden und unter Einsatz der vollen Körperlänge beziehungweise einseitiger Körperfläche maximal genutzt.
Wie schon im Beitrag vor einigen Monaten als neue, regelmäßige Besucherin war beziehungsweise ist es den Autofokus der EOS zur Mitarbeit mit dem Fell zu bewegen. In diesem Fall konnte der Blumentopf als Referenzwert für den Autofokus herhalten.
Abschließend darf natürlich er nicht fehlen: »Mowgli«, auch bekannt aus Beiträgen wie Aufgewacht, pc-cooling.de-Paket am Limit und Ein Hoch auf alle Pappkartons dieser Welt!.
Vom ganzen Fototrubel wenig begeistert, wie man es dem Gesichtsausdruck deutlich ansehen kann.
X_FISH